102,20m über Null und der Berliner braucht eine Seilbahn. Soviel Höhe ist der Flachländer halt nicht gewöhnt. Und außerdem darf eine Seilbahn in einer Weltstadt halt nicht fehlen, bums aus basta! Und wer sparen will, der kann auch hoch laufen. Oder Fahrradfahren, wenn Du trainiert bist. Von der Seilbahnstation führt jedenfalls ein Weg bis zum Gipfel.

Die Fahrt zur Gipfelstation ist kurz, darum fährst Du auf der anderen Seite auch wieder herunter. Und dann gleich nochmal hoch, weil’s so schön war. Mit der Seilbahn überquerst Du nicht nur den Kienberg, sondern auch die Blumenbeete der “Gärten der Welt” (kostenpflichtiger Park) und auf der anderen Seite den Rohrbruchpark/Kienbergpark.

Die Wuhle staut sich hier zum Natursee, an dem Du wunderbar schlendern kannst. Mit etwas Glück sichtest Du im Wald dort ein Rudel Rehe.

Für die Kids gibts oben am Gipfel Spielplätze und eine Sommerbobbahn, die macht wirklich was her. Sei hier bloß nicht zu geizig. Das Highlight ist aber der Wolkenhain.

Das Ding sieht zwar aus wie eine Raketenstartrampe, ist aber nur eine futuristisch anmutende Aussichtsplattform mit 118,50m ü. NHN. Hier hast Du einen tollen Ausblick auf Berlin und sein Umland.

Oben drehst Du eine schöne Runde. “Fernsehturm 12km” steht dort auf dem Fußboden, da weißt Du bescheid. So, jetzt aber nicht bummeln. Sonst verpasst Du die letzte Gondel und musst womöglich noch runter laufen.

Gut für Kinder geeignet!
Der Ort ist beliebt bei Jugendlichen.
Hausgemachter Kuchen mit Panoramablick gibt’s im Wolke 7

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